Souhung ist eine Coming of-Age Collage ab 15 Jahren, basierend auf Martin Franks bärndeutschen Roman «Ter Fögi ische Souhung». Max Gnant erzählt assoziativ und bruchstückhaft die Geschichte einer bedingungslosen, queeren und selbstzerstörerischen Liebe. Mal als seelische Innenschau, mal als Beschreibung alltäglicher Vorgänge. Die Atmosphäre ist intim, rauschhaft und geprägt vom Verlust des Zeitgefühls, durchbrochen von glasklaren Gefühlen, Visionen und dem Unvermögen, in dieser genormten Welt seinen Platz zu finden. Das Stück ist ein Plädoyer für Fragilität und Offenheit.
Martin Franks Roman «Ter Fögi ische Souhung» ist zu Unrecht in Vergessenheit geraten. 1996 verfilmt und mit dem Schweizer Filmpreis geehrt, ist die Geschichte in unserer Generation kaum bekannt. Damals ein emanzipatorischer Meilenstein, liest sie sich heute als tragisch-berührende Liebesgeschichte zweier junger Menschen, ihrem Unmut mit dem System, in dem sie leben sollen und den Herausforderungen einer angeschlagenen Psyche. Seit seinem Erscheinen vor über 40 Jahren hat der Text nichts an Aktualität verloren. Der Versuch einer poetischen Überhöhung des Schweizerdeutschen sucht seinesgleichen. Die Geschichte von Fögi und Beni gehört zur soziokulturellen Prägung Zürichs und der Schweiz genau wie der Platzspitz und muss aus aktueller Perspektive erzählt werden. Soweit uns bekannt, gab es noch keine Bühneninszenierung von Franks «Fögi». Franks Sprache ist eine Instanz, was Schweizer Mundart Literatur angeht und dieser musikalisch und szenisch, jenseits des Schriftbildes gerecht zu werden, ein reizvolles künstlerisches Ziel.
Martin Franks Roman «Ter Fögi ische Souhung» ist zu Unrecht in Vergessenheit geraten. 1996 verfilmt und mit dem Schweizer Filmpreis geehrt, ist die Geschichte in unserer Generation kaum bekannt. Damals ein emanzipatorischer Meilenstein, liest sie sich heute als tragisch-berührende Liebesgeschichte zweier junger Menschen, ihrem Unmut mit dem System, in dem sie leben sollen und den Herausforderungen einer angeschlagenen Psyche. Seit seinem Erscheinen vor über 40 Jahren hat der Text nichts an Aktualität verloren. Der Versuch einer poetischen Überhöhung des Schweizerdeutschen sucht seinesgleichen. Die Geschichte von Fögi und Beni gehört zur soziokulturellen Prägung Zürichs und der Schweiz genau wie der Platzspitz und muss aus aktueller Perspektive erzählt werden. Soweit uns bekannt, gab es noch keine Bühneninszenierung von Franks «Fögi». Franks Sprache ist eine Instanz, was Schweizer Mundart Literatur angeht und dieser musikalisch und szenisch, jenseits des Schriftbildes gerecht zu werden, ein reizvolles künstlerisches Ziel.
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Koproduktion mit:
JUNGSPUND THEATERFESTIVAL FÜR
JUNGES PUBLIKUM, LOKREMISE ST. GALLEN
DO 07/03/24 19 UHR VorstellungFR 08/03/24 10 UHR Vorstellung
Theater Burgbachkeller, Zug
DO 05/10/23 20 UHR VorstellungFR 06/10/23 20 UHR Vorstellung
Theater an der Grenze, Kreuzlingen
FR 30/09/23 20 UHR VorstellungThik Baden
SA 03/06/23 20.15 UHR VorstellungSO 04/06/23 17 UHR Vorstellung
Tojo theater Bern
MI 24/05/23 10 UHR SchulvorstellungDO 25/05/23 10 UHR Schulvorstellung
FR 26/05/23 20.30 UHR öffentliche Vorstellung
SA 27/05/23 16 UHR öffentliche Vorstellung
Zentralwäscherei Zürich
FR 04/11/22 20 UHR AUSVERKAUFTSA 05/11/22 20 UHR Vorstellung
So 06/11/22 18 UHR AUSVERKAUFT
FR 11/11/22 20 UHR Vorstellung
SA 12/11/22 20 UHR Vorstellung
Tojo theater Bern
FR 23/09/22 20.30 UHR VorstellungSA 24/09/22 20.30 UHR Vorstellung
SO 25/09/22 16 UHR Vorstellung
Theater am GleiS WINTERTHUR
FR 16/09/22 20 UHR PremiereSA 17/09/22 20 UHR Vorstellung
Theater am Gleis WINTERTHUR
03/09/22 Teaser im Rahmen vom OpenhouseSpiel und Konzept
Max Gnant
Regie und Dramaturgie
Maria Rebecca Sautter und David Edmond
Szenografie und bühnenbau
Lea Niedermann
Produktion und Koordination
Christopher Kriese und Donia Sbika
Licht, Technik und Bühnenbau
Jonas Schaller
Theaterpädagogik
Lena Steinemann und Nina Balmer
Grafik
Sandra Zimmermann